Zockerei

flappybird

Selbst Netz-Ureinwohner stehen manchmal kopfschüttelnd und staunend vor diesem Internet-Dingens. Zum Beispiel wegen Flappy Bird. Über Nacht wird ein pixliges Vogelgehüpfe zum Spiele-Hit auf allen Smartphones. Die Spieler können gar nicht mehr aufhören.

Dann wird es dem Entwickler zu viel und er beschließt, das Spiel vom Markt zu nehmen. Was dann folgt, ist offenbar noch verrückter, schreibt der Johnny:

Und so verwundert es auch nicht mehr, dass die Sucheingabe “Flappy Bird” bei Ebay zu Dutzenden Angeboten von gebrauchten Smartphones führt, auf denen das nun nicht mehr erhältliche Spiel installiert ist, und zwar zu Preisen des Mehrfachen eines neuen Modells. 3.000 Euro und mehr werden derzeit für ein iPhone mit Flappy Bird verlangt, ein HTC Mini One mit Vögelchen bekommt man bereits für einen guten Tausender.

Und wer den Glauben an die daddelnde Jugend gänzlich verloren hat, muss sich nur staunend den Erfolg von Quizduell anschauen. Da liefert sich die Jugend Schlachten um das Allgemeinwissen.

Manchmal sind es doch noch die simplen Dinge, die begeistern. Das Abendland geht wohl nicht so schnell unter.

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