Wie man Schießpulver durch die Flughafensicherheit schleust

Über Sinn und Unsinn der Flughafen-Sicherheitskontrolle habe ich mich schon oft geärgert. Erst neulich wurde mir der Kauf von 150 ml hochwertiger Kosmetikprodukte beim Rückflug zum Verhängnis – sie wurden entsorgt, könnte ja Sprengstoff drin sein.
Wie leicht es dagegen ist, statt Kosmetik eher Schießpulver mit einer selbstgedruckten Bordkarte an den Sicherheitskontrollen vorbei zu bringen, wenn man sich an die richtigen Mengen und die durchsichtigen Plastiktüten hält, beschreibt dieser wunderbare Artikel:

I had thought, though, that I might elicit a short conversation about the gunpowder. Mind you, I had packed the stuff safely. It was in three separate jars: one of charcoal, one of sulphur, and one of saltpetre (potassium nitrate). Each jar was labeled: Charcoal, Sulphur, Saltpetre. I had also thoroughly wet down each powder with tap water. No ignition was possible. As a good citizen, I had packed the resulting pastes into a quart-sized “3-1-1? plastic bag, along with my shampoo and hand cream. This bag I took out of my messenger bag and put on top of my bin of belongings, turned so that the labels were easy for the TSA inspector to read.

Mein Wunsch für 2009 wäre, dass diese lächerlichen Sicherheitskontrollen ein Ende haben. Wird wohl leider unerfüllt bleiben. Und zur großen Freude auf dem Weg in die USA in wenigen Wochen wieder zum Ärgernis werden.

>
[ad name=“ad-1″]


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert