Harald Martenstein in der ZEIT zur Verwendung des Wortes „geil“ in der Jugendsprache:
[…] Hätten geile Regierungschefs auf dem geil-lüsternen Stadtfest in geilen Worten das Geilsein gepriesen, dann wäre in der Jugendsprache manches anders gekommen. An dem Tag aber, an dem der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz auf dem Parteitagspodium mit schwerem Atem und ungeordnetem Haar ins Mikrofon stöhnt: »Genossinnen und Genossen, ich bin geil, und das ist gut so«, werden in der Jugendsprache die Karten neu gemischt. […]
Da die hier erwähnten Sprachwendungen selbst bei uns schon Einzug gehalten haben, möchte ich diese herausragende Abhandlung allen Eltern ans Herz legen.
Gilt im übrigen nicht erst für pubertierende 14 jährige, sondern ist übertragbar ab sechs Jahre.
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