Orientierung

Mädchenturm

Vor ziemlich genau einem Jahr hat es uns nach Jerusalem und Tel Aviv verschlagen. Dieses Jahr finde ich mich in Istanbul wieder, an der Grenze zum Orient – unweit von mir ruft der Muezin und Herr Krüger fühlt sich nur wenige Kilometer weiter auf europäischem Festland ertappt.

Gestern Abend sind wir bei herrlichem Wetter der Postkarten-Stimmung am Bosphorus erlegen. Heute, Ostermontag, ist hier ein normaler, regnerischer Arbeitstag. Zwei Tage liegen nun vor dem Beginn des normalen Touristen-Programms, an denen man das Erreichte überprüfen kann, die Sinne schweifen lassen kann, einige Dinge mit Blick in diese andere Welt auf den Prüfstand stellen kann. Wieder mit offenen Augen durch die Welt laufen. Neues entdecken, ein paar Dinge aufheben, abspeichern, festhalten, mitnehmen. Neue Orientierung – das gelingt mir an solchen Orten immer gut.

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