My Robot – über künstliche Intelligenz und freundliche Helferlein

Ob einem die neueste Generation von Robotern aus dem Haus Boston Dynamics Sorgen machen muss? Ich finde das neue Atlas Modell gleichzeitig faszinierend wie bedrohlich. Es ist wohl keine Frage, dass künstliche Intellegenz und Roboter rasante Entwicklungsschritte machen – auch in „kreativen“ Domänen, die bisher dem Menschen überlassen waren. Musiker haben zuerst die Macht der Algorithmen zu spüren bekommen, Journalisten sehen sich mit automatisierten Texterstellungs-Bots konfrontiert, und auch Anwälte bekommen plötzlich künstliche Intelligenz zu spüren. Die Luft im unteren Segment wird dünner, „below the API“ betrifft immer mehr Menschen.

Wer eine Idee davon bekommen will, was da auf uns zukommt bis zur Auslöschung durch eine Superkünstliche Intelligenz, der blättert in Kürze durch diese Präsentation „The World OS„. Und wer es gerne etwas intensiver hätte, der liest dieses lange Stück Text: „What´s Next in Computing„. Billige CPUs, kombiniert mit überall verfügbarer Bandbreite, unendlicher Rechenleistung in der Cloud ermöglichen sprachgesteuerte Systeme mit künstlicher Intelligenz, von denen wir heute nur träumen können.

“The business plans of the next 10,000 startups are easy to forecast: Take X and add AI. This is a big deal, and now it’s here.” — Kevin Kelly

Ich bin Optimist. Seit die Weber gegen die Maschinen aufgestanden sind, sind immer wieder neue Jobs entstanden. Meine Kinder werden Berufe ausüben, für die es heute noch nicht einmal Namen gibt. Aber wenn wir in diesem Land darauf genau so gut vorbereitet sind wie auf die Migrationsfrage, dann gute Nacht.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert