Kollaboratives Köpfevernetzen

Welch ein Gegensatz. Kaum zurück am Schreibtisch von dem wirklich inspirierenden „Working Out Loud #WOLCamp“ erreicht mich der Alltag der 1.0 Konferenzen, natürlich per Mail: Die angeblich tollste und beste der vielen Digital Transformation Konferenzen steht wieder an irgendwo auf dieser Welt. Und während bei der #WOLC17 sich konzernübergreifend Praktiker zusammenfinden, um – selbst unter Wettbewerbern – voneinander zu lernen, kann man in der alten Welt der Konferenz- und Tagungswegelagerer wieder sehen, wie dort „Inspiration“ gemacht wird: Wer sprechen will, kann ja für 10.000 Euro das Speaker-Package kaufen.

Das #WOLCamp war dagegen eine unglaubliche Bereicherung. Neben den eh schon kollaborativ organisierten Barcamps oder non-profit Meetups wie unserem Digital Workplace Meetup, ist so eine Initiative von Praktikern aus Unternehmen, die sich über die Silo-Grenzen hinweg gemeinsam organisieren, auch ein Zeichen, dass die Grenzen immer weiter verschwimmen. Es war ein erster Start, ein erster selbstorganisierter, unternehmensübergreifender Versuch eines Austauschs rund um die vernetzte Arbeitswelt und wie wir morgen leben und arbeiten werden. Ein absolut gelungener Versuch.

 


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