Immer noch 54

54 war vor zwei Jahren. Seitdem hat sich daran nichts geändert. Leider. Es galt andere Probleme zu lösen.

Nun residiere ich beruflich seit einigen Monaten in einem Büro mit Ausblick auf die Driving Range am Potsdamer Platz. Und seitdem juckt es wieder in den Fingern. Die Einladung zum Vodafone Turnier an diesem Wochenende nach Großkienitz war dann der Anlaß, mal endlich Schwung ins Golfer-Leben zu bringen. Ohne Turniererfahrung einfach angemeldet – und nach 7 Stunden mit lausigem Ergebnis aber glücklich am 18. Loch angekommen. Und gleich einige Lehren gezogen:

  • Sein Bag zu tragen ist zwar viel cooler, aber nach 18 Löchern ist man ein Wrack. Diese Trolleys haben tatsächlich einen Sinn.
  • Ein Anfänger darf mal gleich alle Hölzer zu Hause lassen. Auch mit einem Rescue, der vielleicht auf der Driving Range noch toll funktioniert, landen die Bälle irgendwo im Rough – nur noch weiter weg und schwerer zu finden.
  • Platzreife heißt gar nichts. Nichts. Training ist alles. Man sollte sich nicht überschätzen, nur weil man die Bälle auf der Driving Range auch gelegentlich in die richtige Richtung ballert. Auf dem Platz ist das noch lange nicht so.

Also ab jetzt fleissig trainieren. Und Pitching Wedge, Sand Wedge und Eisen 5, 7 und 9 sind absolut ausreichend auf dem Platz für einen Rookie wie mich. Vielleicht kommt man dann auch ohne Rückenschmerzen über den Platz. Und dann klappts auch mit dem Handicap.


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