Es ist eher alltäglich, dass die Nachrichten den Tod eines prominenten Mitbürgers vermelden. Man hält kurz inne, und dann geht das Leben weiter. Heute morgen hat mich die Nachricht vom Tode Heinz Berggruens allerdings etwas länger innehalten lassen. Denn vor nicht allzu langer Zeit hatte ich die Gelegenheit, diesen außergewöhnlichen Mann bei einer Ausstellungseröffnung zu erleben. In „Leben ist keine Kunst“ liest er mit brüchiger Stimme selbst aus den Stationen seines beeindruckenden Lebens vor, und ich habe diesen Lebenserzählungen erst kürzlich aufmerksam zugehört. Vermutlich werden nicht nur in Berlin einige Menschen bei dieser Nachricht etwas länger innehalten.
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