Genug gemessen

QuantifiedSelf

Etwa Mitte Juni mit der Ankunft des Fitbit Flex war der Höhepunkt des Quantified Self Fiebers erreicht. Schritte messen, Schlaf analysieren, Gewicht tracken. Neue Erkenntnisse gewinnen.

Erkenntnis Nummer 1 nach einem halben Jahr: Ich bewege mich überdurchschnittlich viel in Bezug auf die Grundgesamtheit, aber ich bewege mich als normalgewichtiger normalsportlicher Mann Mitte 40 genausoviel wie alle anderen in der Bezugsgruppe. Nicht wirklich eine berauschende Erkenntnis.

Erkenntnis 2: Ich schlafe ruhig. Mehr Analyse gibt es nur nach Bereitstellung von 44,95 Euro.

Erkenntnis 3: Die Armbandlösung wie der Fitbit Flex ist zwar im Gegensatz zu irgendwelchen anderen Trackern, die man irgendwohin klemmt oder in die Tasche steckt und dann wahlweise wegschmeisst oder mitwäscht, die beste Lösung. Aber wirklich alltagstauglich sind die alle nicht. In drei Monaten habe ich zwei Armbänder und drei Tracker verschlissen. Freunde mit dem Wettbewerbsprodukt Jawbone teilen die Erfahrung.

Fazit: Ich steige aus. Und warte auf noch beeindruckendere Gadgets. Die nächste Zündstufe erfolgt erst, wenn irgendein Wunderarmband oder eine i-Uhr auch Puls und andere Vitalwerte zuverlässig misst.

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