Folter

Dieser Abend war Folter. Da hat die Welt ausnahmsweise recht. Ich war der Meinung, ich müßte es noch mal probieren mit dem Ostermeier-Theater. Aber außer Ohrenschmerzen ist da nicht viel gewesen. Die Schauspieler durften nur „rennen, hecheln, schreien und flüstern“. Wenn sich Kleist nicht schon in bester Penthesilea-Manier vorher das Leben genommen hätte, nach dieser Inszenierung hätte er es gewiß getan – nur weniger lautstark.




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