Einschreiben

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Wenn man eine Benachrichtigung über ein Einschreiben bekommt, denkt man nur schlechtes. Irgendwas amtliches, vermutlich vom Finanzamt, Steuerhinterziehungserklärung nicht korrekt ausgefüllt, eine schwarze Kasse vergessen. Oder so.

Als ich heute nun schweren Herzens zur stets überfüllten und von mir möglichst gemiedenen Postfiliale kam, staunte ich nicht schlecht: Ein Paket per Einschreiben aus Hong-Kong.

Inhalt: Ein 40er-Satz Rotorblätter. Hatte ich auf eBay bestellt, nachdem ich bei gefühlter Windstärke 10 meinen Indoor-Hubschrauber auf Befehl meiner Kinder auf der nahen Wiese starten sollte und damit alle Rotorblätter systematisch zerlegt hatte. Jetzt kann er wieder fliegen – wenn ich es endlich lerne.

Apropos Postfiliale: Der blöde Standard-Spruch „Wollen Sie auch ein kostenloses Girokonto?“ der armen zu Gemischtwaren-Verkäufern umtrainierten Post-Beamten wurde ersetzt durch „Darf ich Ihnen auch noch günstigen Strom anbieten?“. Noch ein Grund mehr, einen großen Bogen um die Post zu machen.


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