Der Arzt im Smartphone

Tricorder

Während ich mich noch freue, dass mein Microsoft Band einigermaßen zuverlässig meinen Puls misst, und sich herausstellt, dass die Apple Watch zwar schöner ist, aber keineswegs mehr Daten über mein Selbst liefern wird, ist mittels Crowdfunding-Kampagne schon der der legendäre Tricorder aus Star Trek Realität geworden. Puls-Messung, Blutdruck, Sauerstoffgehalt im Blut, sogar ein vollständiges Elektrokardiogramm. Scanadu an die Stirn halten, Laser abfeuern, alle Werte im Smartphone.

„We’ve medicalised your smartphone. You can now check your health as easily as your email. People will no longer ask if there’s a doctor on the plane, but if there’s a Tricorder.“

Keine Frage, dass die Funktionen bald auch an unserem Handgelenk verfügbar werden, mit noch viel mehr Sensoren. Keine Frage auch, dass irgendeine künstliche Intelligenz wie Watson die Werte analysiert, mit Millionen Profilen vergleicht und neutraler, sachlicher als jeder Arzt Diagnosen vornehmen wird, die auf mehr Fällen basieren als sie je ein menschlicher Arzt zu Gesicht bekommen könnte.

Was fehlt, ist die menschliche Zuwendung. Den Rest erledigt die Technologie.

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