Das Sicherheitsteam von eBay informiert

Als wär es mit meinem Ärger mit eBay nicht genug, flattert mir doch heute wieder erfreuliche Post in den Kasten:

Vor kurzem haben Sie ueber die E-Mail-Funktion von eBay eine E-Mail des Absenders xxxxx erhalten. Moeglicherweise sind Sie in dieser E-Mail dazu aufgefordert worden, einen Artikel ausserhalb des eBay-Marktplatzes zu kaufen oder zu verkaufen.

Angebote dieser Art verstossen gegen die eBay-Grundsaetze – unabhaengig von den Bewertungen und anderslautenden Behauptungen des fraglichen Mitglieds.

Gehen Sie auf ein solches Angebot ein, riskieren Sie, Ihr Geld zu verlieren. Fuer Artikel, deren Kauf oder Verkauf Sie ausserhalb des eBay-Marktplatzes abwickeln, koennen wir Ihnen keine eBay-Serviceleistungen wie den Standard-Kaeuferschutz, den Treuhand-Service, das Bewertungssystem oder sonstige Beratung durch unsere Mitarbeiter anbieten.

eBay will mich diesmal also vor Gaunern schützern, wo ich doch letztens erst selber ein solcher gewesen sein soll. Selbstlos hat man also in mein „privates“ Postfach geschaut, unlautere Angebote dort gefunden und mich gleich darauf hingewiesen.

Was lernt man daraus? Mails im eBay Briefkasten sind alles andere als privat. Und natürlich soll man nicht einfach einen Deal außerhalb von eBay machen – da könnte ja einer der Marktteilnehmer Geld verlieren. Nur welcher?


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