Das Ende des Lexikons

Eher zufällig taucht das Thema „Lexikon“ auf meinem Radarschirm auf. Bei der Durchsicht der Post von letzter Woche stosse ich heute auf ein Paket. Die Zeit versendet an die geneigten 470.000 Abonennten den ersten Band des neuen Zeit-Lexikons. Im Radio wurde ich bereits mit der dazugehörigen Werbung bestrahlt. Neben dem wirklich dämlichen Fragebogen, den man gebeten wird zu beantworten („Ist das nicht a) toll b) prima oder c) super?„), stelle ich mir wirklich die Frage: Was soll man heute noch mit einem Lexikon. Jajaja: aus Nostalgiegründen, es ist schön anzusehen im Regal und so ein alter Brockhaus hat ja auch Wert. Aber ist in Zeiten schnell veraltenden Wissens nicht doch www.wikipedia.de das geeignete Werkzeug? Und braucht man das alles noch, wenn man verheiratet ist?


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