Birthday Metrics

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Seit Google, Wikipedia und Co. dem gemeinen Anwender das Denken abnehmen und soziale Netzwerke auch für rechtzeitige Geburtstags-Wünsche zuständig sind, nimmt die Anzahl der Glückwünsche, die an einem Tag wie dem gestrigen eintreffen, exorbitant zu.

In Ermangelung eine Statistik muss ich mich auf Erfahrungswerte berufen. Gefühlt dominierte bis zum letzten Jahrestag (zur Erinnerung: Februar 2009) die Glückwünsche via XING. Bis zum letzten Jahr wuchs die Zahl der dort eintreffenden Glückwünsche auf ca. 25 bis 30. Der eine oder andere wurde durch andere Werkzeuge erinnert – Skype erinnert beispielsweise auch penetrant an die anstehenden Geburtstage, über Plaxo trudelte auch die eine oder andere Grußkarte ein.

Dieses Jahr war anders. Ich würde überschwemmt mit Facebook Glückwünschen. Wo waren die denn alle letztes Jahr? Diese rasante Zunahme auf Facebook entspricht auch meiner Wahrnehmung, dass wir uns in den vergangenen 12 Monaten immer mehr in ein geschlossenes Ökosystem namens Facebook hineinmanövriert haben – freiwillig und meist ohne größere Klagen.

Wohin wird das im Fall „43“ führen? Man darf annehmen, dass der Buzz-Wert von 2010 (Ein Glückwünsch) in 2011 weit übertroffen werden wird. Da Buzz ja anscheinend ein Facebook in einer Wave, aber ohne Farmville und andere nervende Dinge, ist, wird wohl die Garantie für Erfolg sein.

Nachtrag: Auch das gute alte Blog verzeichnet kaum noch Interaktion. Bei „42“ waren immerhin noch zwei Getreue zu einem Kommentar bereit 🙂

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