Heiß herbeigesehnt: der Tag im Leben eines Reisenden in Deutschland, an dem die vergessene Geldbörse einem nicht mehr Panikattacken verschafft #AnalogeAgendaDE #ApplePay
— Alexander Kluge (@alecmcint) 8. März 2018
Heute morgen habe ich beim Verlassen des Hauses meine viel zu schwere und viel zu dicke Geldbörse vergessen. Enthalten ist eigentlich nur wenig Geld, dafür umso mehr Kreditkarten, Führerschein, Personalausweis, Bahncard 100.
Während man in einigen Länder, insbesondere in Nord-Europa, weitgehend bargeldlos überleben kann, ist das hierzulande kaum möglich. Es gibt ein paar Insellösungen einzelner Handelsketten, aber ohne harte Münze oder Plastik geht meist nicht viel, ist mein Eindruck.
Konkrete Folgen: Kein Brötchen beim Bäcker. Oder auch: Ärger mit der Fahrkartenkontrolle – nicht nur, dass eine Bahncard 100 NICHT in der App erscheint, eine BC25 oder BC50 schon, auch wird man gerne nach dem Ausweis gefragt, um wiederum die Bahncard zu authentifizieren.
Meine Frage an Euch: Wie würdet Ihr bargeldlos und vielleicht sogar noch plastiklos überleben hierzulande? Apple Pay via Boon? Sämtliche Handelskonzern-Apps registrieren, von Rewe bis Reichelt? Hoffen auf das deutsche Bankenwesen? Was meint Ihr?
Update: Hinweis auf Twitter von Marc-Oliver Schaake auf sein nocash.blog
Update 2: Noch ein Update zu Plastik, aber #NoCash: Volker packt Kreditkarten smart
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