In Moskau geht man ruppig miteinander um. Ständig wird man auf barsche Art und Weise zurechtgewiesen. Man steht kurz vor der Verhaftung, wenn man zwischen 10:00 und 13:00 den Roten Platz betritt. Bei unberechtigtem (weil ungeschickten) Passieren der Schranken in der U-Bahn wird einem ohne Vorwarnung die Kniescheibe zertrümmert. Und selbst das Vorweisen der falschen Garderoben-Nummer wird mit Nichtbeachtung für weitere 15 Minuten und zahlreichen russischen Flüchen bedacht.
Besonders hart trifft es den Besucher beim Herrn Lenin. Die strengen Wachen weisen einen permenant zurecht. Stehen bleiben verboten. Fotografieren verboten. Blau rosa Löcher in die rote Kreml-Mauer starren verboten. Und natürlich: An Lenin verboten. Sonst schicken sie Dich gleich nach Sifrierien!
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